Als sich 2004 die Motopädin der „Vincenzheim Ausbildungsstätte“ in Dortmund, Frau Tulatz-Meyer, mit der Idee an den Förderverein wandte, auch in ihrem Heim nach dem Vorbild des Bonner Förderzentrums E. J. Kiphard eine psychomotorische Förderstätte aufzubauen, konnte die „Rheinische Modelleinrichtung für Psychomotorik“ ihren Modellcharakter unter Beweis stellen.
Die Voraussetzungen waren günstig: Das Heim verfügte über ein leer stehendes Schwimmbad, ein motiviertes Team, eine engagierte und aufgeschlossene Geschäftsführung sowie hilfreiche Kontakte zu Stiftungen und Architekten.
Diese Voraussetzungen wurden im Rahmen einer 3–jährigen Kooperation so erfolgreich genutzt, dass im Juli 2007 das psychomotorische Förderzentrum „FluVium“ im Vincenzheim, Oesterholzstr. 85-91 eröffnet werden konnte.
Gleichzeitig führten ReferentInnen der Rheinischen Akademie eine auf die Arbeit des Vincenzheimes ausgerichtete psychomotorische Qualifizierung von MitarbeiterInnen des Heimes durch, sodass die psychomotorische Nutzung dieser Förderräumlichkeiten gesichert wird.