Im Rahmen einer Fortbildung zur Raumgestaltung in der Kindertagesstätte St. Elisabeth im Oktober 2005 kristallisierte sich schnell ein besonderes Renovierungsanliegen heraus: Eine vor etwa 20 Jahren als individuelle Holzkonstruktion von einem Schreiner gebaute Spielburg war durch einen Holz befallenden Pilz in ihrer Stabilität gefährdet. Bereits im Vorfeld hinzugezogene Fachfirmen hatten unisono dafür plädiert, die Burg komplett abzureißen und durch eine neue zu ersetzen. Auffällig war allerdings eine vielseitige und sachdienliche (deshalb von den Kindern auch intensiv genutzte) Konstruktion mit vielfältigen Auf- und Abstiegen, Verbindungsgängen, Höhlen usw. Darüber hinaus bildete die Burg mit einer organisch gewachsenen Begrünung eine ökologische Einheit, wie sie eine Neuanlage über Jahre hinaus nicht bieten kann.
Aus diesem Grunde wurde entschieden, alles Erdenkliche für die Restaurierung und den Erhalt der aufwändige BauarbeitenAnlage zu tun. Da hierzu eine sorgfältige, statisch und handwerklich gesicherte Planung notwendig war, wurden ein erfahrener Landschaftsarchitekt sowie ein sachkundiges Bauunternehmen hinzugezogen und mit dieser Hilfe ein Konzept für die die Kellerbereiche werden verschalt bekommen BetonwändeBurgsanierung vorgelegt. Nachdem Team und Träger sich hierfür entschieden hatten, wurde die Planung in die Tat umgesetzt.
So konnte im Sommer 2007 die renovierte Spielburg zur Freude aller (siehe Referenzschreiben) wieder in Besitz genommen werden.